St. Peterskirche in München - beliebt bei den Leuten "Alter Peter"

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Adresse: Deutschland, München
Koordinaten: 48° 08'11.5 "N 11 ° 34'32.8" E

Inhalt:

Kurzbeschreibung

Wenn Sie durch Deutschland reisen und die zahlreichen Schönheiten des Landes, historische Sehenswürdigkeiten und Baudenkmäler bewundern, ist einer der ältesten Tempel der bayerischen Hauptstadt - die Peterskirche - unübersehbar.

Kirche vom Rindermarkt

Natürlich sollte man die Bedeutung so majestätischer Kathedralen wie zum Beispiel der Frauenkirche oder des Neuen Rathauses in München nicht unterschätzen. Dieses Material konzentriert sich jedoch auf über die älteste Kirche der Stadt, die Kirche St. Peter, die die Einheimischen untereinander liebevoll "Alter Peter" nennen, was in der Übersetzung aus dem Deutschen ins Russische wörtlich bedeutet: "Alter Peter".

Peterskirche - Geschichte

Wie Historiker und Archäologen herausgefunden haben, wurde dieser Tempel ursprünglich von Mönchen des Klosters Tegernsee erbaut, die im 8. Jahrhundert n. Chr. die Stadt München gründeten. Etwas abweichend vom Thema möchte ich Sie daran erinnern, dass der Name der Stadt München wörtlich aus der altdeutschen Sprache wie „Mönche“ klingt. Die Kirche St. Peter stammt aus dem 11. Jahrhundert.

Blick vom Turm der Frauenkirche auf die Kirche

Damals begann der Bau des Tempels auf dem Petersbergl, der mitten in München liegt. Ursprünglich war es eine kleine Holzkirche im damals beliebten romanischen Stil. 1181 gab jedoch der berühmte und legendäre Herrscher aus der Wittelsbacher Dynastie Otto I. einen Befehl, der von der Notwendigkeit des Umbaus und der Erweiterung des Gebäudes sprach. Die neue Kirche wurde in kürzester Zeit wieder aufgebaut, danach von Bischof Otto von Frizing geweiht und für zahlreiche Gemeindemitglieder wieder geöffnet.

Nach etwa einem Jahrhundert erlebt die Peterskirche wieder ihre schlimmen Jahre: Der Tempel wurde komplett zerstört, an seiner Stelle entsteht ein Neubau im gotischen Stil, der Ende des 13. Jahrhunderts geweiht wurde.

Blick auf die Kirche vom Neuen Rathaus

Historikern zufolge jedoch schon 1327 wurde die Kirche St. Peter durch einen schweren Brand buchstäblich dem Erdboden gleichgemacht, nur die Keller überlebten der westliche Teil des Tempels. Die lokale Bevölkerung, angeführt vom Herrscher, gibt nicht auf und baut die Kirche St. Peter jedoch diesmal nicht im gotischen Baustil, sondern im romanischen Stil wieder auf. Bemerkenswert ist, dass der Münchner Petersdom Ende des 14. Jahrhunderts die Fassade mit zwei schönen Türmen schmückte, zwischen denen sich ein majestätischer Glockenturm befand, der eine Höhe von 92 Metern erreichte.

In den nächsten Jahrhunderten erfährt die Kirche wieder einige Veränderungen und wird teilweise umgebaut, jedoch fand im 18. Jahrhundert eine bedeutende Sanierung und Neubau des Tempels statt. Dann wurden alle Arbeiten von dem damals berühmten Architekten Johann Baptist Zimmermann überwacht, der auch Autor eines neuen Projekts im Rokoko-Stil wurde. Viele berühmte Historiker und Archäologen argumentieren, dass die strenge "Erscheinung" der Kirche St. Peter von nun an aufgrund des gotischen und romanischen Stils von einer Art Regenbogen "Luftigkeit" und "Leichtigkeit" erfüllt ist.

Fassade der Kirche

Der Zweite Weltkrieg hinterließ auch an diesem Münchner Architekturgebäude seine Spuren, das Bauwerk wurde stark beschädigt, doch die Restaurierungsarbeiten begannen bereits 1946 und dauerten bis 1954.

Peterskirche - Innendekoration

Moderne Reisende, die zuerst auf Nebenstraßen nach München gebracht wurden, nämlich zur Kirche St. Peter, werden zweifellos auf die kleinen vergoldeten Engelsschnitzereien achten, die den Eingang zum Tempel schmücken. Die Hauptdekoration der Kirche, die einen zentralen Platz im Inneren einnimmt, ist der Altar, der 1733 von zwei Azam-Brüdern geschaffen wurde. Der Altar ist ein majestätischer "Sockel", dessen Seiten mit korinthischen Säulen geschmückt sind, und die Rückseite - die sogenannte samtgoldene Kulisse. An der zentralen Stelle der barocken Komposition des Altars steht die Skulptur des auf dem Thron sitzenden Heiligen Petrus, der für die Gemeindemitglieder der bayerischen Landeshauptstadt die Personifizierung der päpstlichen Macht ist.

Auf dem Kopf des Hl. Petrus die päpstliche Tiara, mit der die Einheimischen eine besondere Tradition haben: Im Todesfall des Papstes werden in München nicht nur die Fahnen als Zeichen der Trauer gesenkt, sondern auch die Tiara is vom Kopf von St. Peter entfernt. Am Ende der Neuwahl des Papstes und während der feierlichen Krönungszeremonie, die bekanntlich in Rom die päpstliche Mütze wieder auf das Haupt des Heiligen setzt.

Um die Figur des Heiligen Petrus herum stehen Figuren weiterer Heiliger: Augustinus, Gregor, Hieronymus und Ambrosius. Diese Arbeit aus Holz gehört übrigens der Hand von Aegis Quiron Azam. Der untere Teil des Hauptinnenraums der Kirche ist mit Engeln geschmückt, die das Kruzifix anbeten, an dem einst der Bildhauer Franz Schwanthaler arbeitete.

Blick auf die Kirche vom Marienplatz

Das versteht sich von selbst in der Kirche St. Peter in München gibt es weitere Meisterwerke, die die Aufmerksamkeit vieler Reisender auf sich ziehen. Dies ist der Altar im gotischen Stil aus Sandstein, der die Szene des Jüngsten Gerichts darstellt; und Gemälde des berühmten polnischen Künstlers Jan Polyakov; und ein Relief-Epitaph von Erassmus Grasser. Nach Meinung vieler Touristen, die die Kirche St. Peter bereits besucht haben, sollte man jedoch, einmal im Tempel, unbedingt den Glockenturm von "Alter Peter" besteigen. Dafür muss der Reisende zwar fast 300 Stufen überwinden, aber das Panorama der Stadt, das sich den Augen eines Touristen öffnet, der sich auf der Aussichtsplattform des Glockenturms befindet, wird die Müdigkeit sofort lindern Aufstieg.

Peterskirche - Reiseführer

Die Kirche St. Peter befindet sich in der Nähe des weltberühmten Marienplatzes, den Sie entweder mit der S-Bahn oder der U-Bahn erreichen.

Glockenspiel und Aussichtsplattform auf dem Kirchturm

Der Besuch des Tempels selbst ist kostenlos, der Besuch des Glockenturms kostet Schüler und Studenten 1 Euro, alle anderen 1,5 Euro. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt, müssen jedoch von einem Erwachsenen begleitet werden. Es wäre nicht überflüssig, hinzuzufügen, dass der Glockenturm seine Gäste täglich ab 10 Uhr empfängt, wenn er jedoch im Sommer um 18.30 Uhr schließt, dann im Winter um 17.30 Uhr.

Bewertung der Sehenswürdigkeit

Peterskirche auf der Karte

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