Ein deutliches Zeugnis der Herrschaft von Victoria und Albert ist das Museum, das 1852 auf Initiative des Königspaares nach dem triumphalen Erfolg der Weltausstellung in London 1851 eröffnet wurde. Der Ausstellungserlös floss teilweise in die Gestaltung des „Museums der Produkte“, wie es ursprünglich hieß. Heute ist sie als Albert Hall bekannt.
Geschichte
Eine der berühmtesten Frauen Großbritanniens, Königin Victoria, regierte das Land 63 Jahre lang und stärkte die internationalen Beziehungen auf Kosten der Familienbande ihrer neun Kinder, für die sie den Spitznamen "Großmutter Europas" erhielt. Die viktorianische Ära war die Zeit der größten kulturellen, industriellen, wissenschaftlichen und militärischen Entwicklung Großbritanniens. Das Volk verehrte ihre Königin und betrachtete sie als Vorbild für hohe Moral und strenge Moral, unbestechliche Ehrlichkeit und faire Objektivität.
Victoria war eine glückliche Ehefrau und Mutter, sie lebte mehr als 20 Jahre mit ihrem Ehemann Albert Gotsky zusammen und nach seinem Tod ging sie lange Zeit in tiefe Trauer und verließ ihr Geschäft. Danach musste sie ihre Machtpositionen wiedererlangen und die Autorität wiederherstellen, was ihr mit Erfolg gelang: Nach dem Tod von Albert regierte sie weitere 40 Jahre. Mit ihrem Tod endete das Königshaus Hannover, das durch Sachsen-Gobur-Gotha ersetzt wurde.
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Ziel der gemeinsamen Entdeckung mit der Hochschule für Gestaltung war es, die angewandte Kunst der Praxis zu fördern. Später erhielt das Museum den Namen "Museum of Decorative Arts", und Albert begann aktiv die besten Gegenstände der dekorativen und angewandten Kunst zu kaufen, was zu einer großen Sammlung von Exponaten führte. Das Paar beschloss, neben dem Museum ein Bildungs- und Bildungszentrum zu eröffnen, das jedoch nach dem Tod des Prinzen eröffnet wurde, daher nannte Victoria das Zentrum "Albert Hall".
Die Architektur
Als Grundlage nahmen die Konstrukteure das vom Fürsten genehmigte antike Amphitheater, daher ist das Gebäude rund. Es befindet sich in South Kensington - einem aristokratischen modischen Viertel von London, eingebettet in das Grün des Hyde Park, mit einem gemessenen und ruhigen Lebensstil.
Ungewöhnlich für Modernität in Form und Design, besticht das Gebäude im viktorianischen Stil durch seine Einzigartigkeit, die korrekte Symmetrie zahlreicher Bogenfenster auf drei Wandebenen. Der Wechsel von Gelb- und Rottönen macht diese anmutige Struktur hell und einladend.
Äußerlich ist die Albert Hall immer schön: Bei bewölktem Wetter erfreuen ihre warmen Farben das Auge; Abendbeleuchtung erzeugt die Wirkung von vergoldeten Wänden; die hellen strahlen der sonne lassen es wie eine kostbare schatzkiste erscheinen.
Nähert man sich ihm, sieht man an den Wänden eine Mosaiktafel mit allegorischen Figuren in Form von Frauen in antiken Gewändern: Astronomie, Geschichte, Bildhauerei, Malerei, Musik unter dem Sammeltitel "Triumph der Wissenschaft und Kunst". Trotz wiederholter Rekonstruktionen und Restaurierungen hat sich das Aussehen der Wände nicht verändert.
Das Innere der Hallen
Betritt man den Albertsaal, wird man sofort von der wahrhaft königlichen Größe und dem Luxus der Dekoration des Saals überzeugt: Kisten, Sessel, Sofas aus rotem Samt, überall funkelt Vergoldung. Die Ränge des Auditoriums und die Decke, die mit runden Lampen geschmückt sind, die die Beleuchtungsnuancen von leuchtendem Blau zu Violett-Rot ändern, überraschen durch ihre unglaubliche Schönheit und Originalität des Designs. Die Beleuchtung des Saales ist ein wahres Farbenfeuerwerk, das den Saal in eine zauberhafte chinesische Laterne verwandelt.
Die Weltbedeutung der Albert Hall
Jetzt dient dieses luxuriöse Geschenk von Queen Victoria an London als Zentrum für Musik und Gesangskunst, als Veranstaltungsort für Feierlichkeiten von Weltrang. Das Dach wurde speziell für die Veranstaltung von Konzerten verändert, der Saal wurde teilweise umgebaut, um die Akustik zu verbessern (jetzt ist er tadellos).
In den ersten Jahren des Betriebs des Saales als Konzertsaal wurden klassische Aufführungen von Opernsängern, Sinfonieorchestern, berühmten Geigern und Pianisten geübt. Jetzt nimmt der schicke Saal Künstler und Interpreten verschiedener Genres auf: Pop, Jazz, Rocker. Auf seiner Bühne treten die bekanntesten Bands auf: The Beatles, Pink Floyd, Deep Purple; die besten Sänger empfinden es als Ehre, ihr Repertoire hier aufzuführen.
Diese Ehre wurde auch der russischen Sängerin Valeria zuteil, deren vom Publikum gut aufgenommenes Solokonzert am 21. Oktober 2014 stattfand.
Oft werden hier verschiedene englische Festivals abgehalten, Königs- und Kinderfeste organisiert, Benefizkonzerte und Ausstellungen abgehalten. Die Bühne der Albert Hall ist nie leer: Täglich erklingt darauf Musik oder es ertönen Singstimmen; die Geige sehnt sich leicht oder der Flügel triumphiert; Jubelnd plätschern die unsterblichen Klassiker, dargeboten vom Sinfonieorchester, durch den Saal.
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Vivat, Königin Victoria, die einen wahrhaft königlichen Konzertsaal geschaffen hat - die Albert Hall!
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Albert Hall London auf der Karte