Die Tsarekonstantinovskaya-Kirche in Susdal befindet sich gegenüber von Gostiny Dvor, nordöstlich der Auferstehungskirche.
Kurzgeschichte
In früheren Zeiten verlief zwischen diesen Kirchen eine Straße - der Pferdetrakt von Nischni Nowgorod, der durch das Einfahrtstor des Ostrozhny-Schachts führte, der die Handelssiedlung umgab. Aus dem Schreiberbuch von Susdal aus dem Jahr 1617 ist bekannt, dass die Bewohner der Posad zu Beginn des 17. Jahrhunderts eine Holzkirche errichteten und sie zu Ehren des Zaren Konstantin weihten.
Die Pfarrei war klein, der Klerus verwendete Gewehrbriefe, die das Recht auf ein Gehalt aus der Staatskasse des Landesherrn gaben, daher wurde die Kirche im Susdal-Inventar "Gewehr" genannt. Im Jahr 1707 wurde die hölzerne Tsarekonstantinovskaya-Kirche wegen Baufälligkeit abgebaut und an ihrer Stelle auf Kosten der Gemeindemitglieder ein Stein gebaut, der bis heute überlebt hat.... Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Sommerkirche des Zaren Konstantin um eine Winterkirche erweitert. Traurige Kirche, wodurch ein Ensemble von "gepaarten" Tempeln entsteht.
Die Architektur der Tsarekonstantinovskaya-Kirche
Die Tsarekonstantinovskaya-Kirche ist ein hohes säulenloses Viereck, das mit einem Dach mit vier Schrägen bedeckt ist. Es wird von fünf Zwiebeltürmen mit Kreuzen gekrönt, die auf hohen länglichen Trommeln platziert sind. Die Dachebene ist von der Mauerebene durch ein üppiges Gesims mit hufeisenförmigen Bögen und Bordsteinen getrennt. Die Seitenfassaden sind mit Perspektivportalen und Fenstern mit geschnitzten kielähnlichen Platten verziert.
Die Trommeln sind mit einem Bogengürtel aus falschen Bögen verziert. Auf der Ostseite grenzt die Altarapsis an das Hauptvolumen des Gebäudes und auf der Westseite - das im Stil des Klassizismus erbaute Vestibül. Die Veranda wird durch eine dreieckige Front vervollständigt, die von runden Säulen getragen wird. Derzeit dient die westliche Vorhalle als Eingang zur Kirche.
Bewertung der Sehenswürdigkeit:
