Die 25 besten Aktivitäten in Danzig

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In der Vergangenheit war Danzig dank seines aktiven Seehandels eine der reichsten Städte an der Ostseeküste. Zur Erinnerung an diese Zeit sind im historischen Zentrum prächtige Kaufmannshäuser erhalten geblieben, die einflussreichen Zünften gehörten. Ihre prächtigen Fassaden schmücken seit mehr als einem Jahrhundert die Straßen der Stadt.

In Danzig findet jeder Tourist etwas nach seinem Geschmack. Im Sommer lässt sich ein reichhaltiges Ausflugsprogramm mit einer Rast am Stadtstrand verwässern, denn selbst die raue Ostsee beschert den Menschen manchmal mehrere Tage sonniges Wetter. Katholische Kirchen in Danzig sind klassische Beispiele der mittelalterlichen Gotik, während Stadtvillen und viele Verwaltungsgebäude Kunstwerke der Renaissance und des Barock sind.

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Was zu sehen und wohin in Danzig?

Die interessantesten und schönsten Orte zum Wandern. Fotos und eine kurze Beschreibung.

Königsweg

Der Weg der polnischen Könige beginnt an drei Stadttoren – Golden, Villainous und High. Sie verläuft entlang der Dluga-Straße und führt zum Dlugi-Targ-Platz, vorbei an den kunstvollen Fassaden der Stadthäuser. Entlang des Königswegs gibt es viele Gebäude, die wahre architektonische Meisterwerke sind. Heute ist der Weg des Monarchen die beliebteste touristische Route in Danzig.

Neptunbrunnen

Der Brunnen befindet sich am Dlugi Targ Platz (aus dem Polnischen übersetzt bedeutet dieser Name "langer Markt"). Die skulpturale Komposition gilt als Symbol von Danzig. Sie verkörpert die untrennbare Verbindung zwischen der Stadt und dem Meer. Der Brunnen im flämischen Stil wurde im 17. Jahrhundert vom Bildhauer A. van der Block geschaffen. Später wurden der Skulptur dekorative Elemente hinzugefügt - ein figürliches Gitter und ein Flachrelief im Rokoko-Stil, das Seeungeheuer darstellt.

Artus' Hof

Der Hof von Artus ist ein Gebäudekomplex auf dem Platz vor dem Rathaus. Der Name des Ortes geht auf die Legende von König Artus zurück. Im Mittelalter und in der Neuzeit trafen sich die Stadtbehörden in den Gebäuden des Artushofes, Kaufleute schlossen ihre Geschäfte ab und bedeutende Bürger trafen sich. Der Komplex wurde im XIV. Jahrhundert erbaut. Es brannte Ende des 15. Jahrhunderts ab und wurde später im gotischen Stil wieder aufgebaut.

Rathaus

Das Rathaus wurde im 15. Jahrhundert nach dem Projekt von G. Hetsel erbaut. Das erste Gebäude wurde im gotischen Stil erbaut. Nach einem Brand Mitte des 16. Jahrhunderts erhielt es die Züge des Manierismus. Gekrönt wird der Rathausturm von der 1561 geschaffenen Figur König Sigismunds II. An der Innenausstattung arbeiteten die besten Handwerker der damaligen Zeit. Das Gebäude beherbergt ein Stadtmuseum mit einer interessanten historischen Exposition.

Maryatskaya-Straße

Fußgängerzone mit besonderer Atmosphäre, die als eine der malerischsten Ecken von Danzig gilt. Früher ließen sich hier wohlhabende Bürger nieder, heute befinden sich in den ehemaligen Wohnhäusern Werkstätten, Souvenirläden, Galerien und Cafés. Leider wurden die meisten historischen Gebäude an der Marienstraße im Zweiten Weltkrieg zerstört. Alles, was ein Tourist heute sieht, ist das Ergebnis einer sorgfältigen Restaurierung.

Abteipalast in Oliva

Ein Rokokopalast, der auf Kosten des Abtes des Zisterzienserklosters J. Rybinsky aus einer gotischen Burg aus dem 15. Jahrhundert umgebaut wurde. Nach der Teilung Polens im 19. Jahrhundert ging das Gebäude in den Besitz des deutschen Adelsgeschlechts Hohenzollern über. Bis zum Ende des Jahrhunderts fiel es in die Zuständigkeit der Stadtverwaltung. 1945 brannte das Schloss vollständig nieder. Die Erholung erfolgte in den 1960er Jahren. Heute befindet sich dort eine der Abteilungen des Pommerschen Museums.

Kathedrale von Oliwa

Malerische katholische Kirche aus dem 14. Jahrhundert im gotischen Stil. Sie hat beeindruckende Dimensionen - zwei symmetrische Türme erreichen eine Höhe von 46 Metern, die Länge der Kathedrale überschreitet 100 Meter. Im Inneren befinden sich eine prächtige Orgel aus dem 18. Jahrhundert und 23 Marmoraltäre im Rokoko- und Barockstil. Im Tempel wurde ein Museum eröffnet, in dem Werke der Kirchenkunst des XIV-XVI Jahrhunderts ausgestellt sind.

Kirche St. Marien

Der Tempel ist die größte Backsteinkathedrale Europas und wurde im gotischen Stil erbaut. Sein Bau dauerte 150 Jahre und erstreckte sich über drei Jahrhunderte. Der Kirchturm ist über 77 Meter hoch. Der Innenraum ist mit barocken Statuen und einem prächtigen Altar aus dem 16. Jahrhundert von M. Schwartz geschmückt. Die Aufmerksamkeit der Touristen zieht die an der Fassade angebrachte astronomische Uhr auf sich, die im 15. Jahrhundert von G. Dühringer geschaffen wurde.

Kirche St. Nikolaus

Der heilige Nikolaus ist der himmlische Schutzpatron der Seefahrer und Fischer. Der ihm zu Ehren errichtete Tempel gilt als einer der ältesten in Danzig. Im XII Jahrhundert wurde es aus Holz errichtet, im XIII Jahrhundert wurde es im gotischen Stil aus Stein umgebaut. Das Innere der Kirche ist im luxuriösen Barockstil gehalten. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg nicht beschädigt, so dass sein historisches Erscheinungsbild bis heute praktisch unverändert überdauert hat.

Goldenes Tor

Das Golden Gate befindet sich auf der Straße. Dluga im historischen Zentrum von Danzig. Sie wurden zu Beginn des 17. Jahrhunderts errichtet, um die alten gotischen Tore zu ersetzen, die Teil der Stadtbefestigung waren. Das Gebäude wurde im Stil des niederländischen Manierismus von A. van der Block erbaut. In den 1940er Jahren, während des Krieges, wurde das Bauwerk wie viele andere Attraktionen zerstört. 1957 wurde es in sein ursprüngliches Aussehen zurückversetzt.

Grünes Tor

Die erste Erwähnung des Grünen Tors stammt aus der Mitte des XIV. Jahrhunderts. Der Backsteinbau im Stil des niederländischen Manierismus wurde bereits im 16. Jahrhundert nach dem Projekt von G. Kremer und R. Amsterdam errichtet. Das Tor wurde als königliche Residenz gebaut, aber die Monarchen, die in Danzig ankamen, blieben fast nie hier. Seit den 2000er Jahren beherbergt das Gebäude eine Außenstelle des Nationalmuseums.

Großes Arsenal

Das beeindruckende Gebäude des Großen Arsenals wurde im Renaissancestil nach den Plänen von W. van der Meer und V. errichtet. Es ist ein herausragendes Baudenkmal des frühen 17. Jahrhunderts. Bis ins 19. Jahrhundert wurden die Räumlichkeiten zur Lagerung von Waffen und Munition genutzt. Heute beherbergt das zweite Obergeschoss die Akademie der Bildenden Künste, das erste ist einem Einkaufszentrum überlassen.

Große Mühle

Die alte Mühle wurde im XIV. Jahrhundert von den Rittern des Deutschen Ordens gebaut. Zu dieser Zeit wurde es das größte in Europa. Überraschend ist, dass das Bauwerk bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs bestimmungsgemäß genutzt wurde, bis es schwer beschädigt wurde. In den 1830er Jahren erlebte es nur eine größere Modernisierung. Nach der Restaurierung wurde die Mühle bis Anfang der 1990er Jahre weiter betrieben. 1993 wurde es zu einem Einkaufszentrum umgebaut.

Gefängnisturm

Im 14. Jahrhundert war der Gefängnisturm Teil der Festungsmauer. Das Gebäude wurde im 15. und 16. Jahrhundert mehrmals umgebaut, wodurch sich sein Aussehen veränderte. Der Turm wurde ab Anfang des 17. Jahrhunderts für Folter und Haft von Gefangenen genutzt. In der Nähe wurde eine Hinrichtungsstätte eingerichtet. Heute beherbergt das Gebäude das Bernsteinmuseum, in dem Ikonen, Schmuck, Figuren und andere Produkte aus diesem Material ausgestellt sind.

Kran auf Motlav

Crane na Motława ist ein maritimes Museum in einem originalen Gebäude aus dem 14. Jahrhundert. Früher diente er als Kran zum Beladen von Schiffen, aber auch als Tor und Verteidigungsanlage. Das Dach des Gebäudes wird von einer kupfernen Kranichfigur gekrönt, die dem gesamten Komplex den Namen gab. Das heutige Gebäude ist ein modernes Gebäude aus den 1960er Jahren. Das mittelalterliche Original wurde im Krieg zerstört.

Europäisches Solidaritätszentrum

Ein Museumskomplex, der über die Geschichte der legendären Solidaritätsbewegung erzählt. Dieser Verein wurde in den 1980er Jahren als Gewerkschaft gegründet. Nur wenige Tage später wandten sich seine Mitglieder der Konfrontation mit der kommunistischen Regierung Polens zu.In kurzer Zeit haben sich etwa 80 % der arbeitenden Bürger der Solidarität angeschlossen. Tatsächlich ist das Europäische Solidaritätszentrum eines der "antisowjetischen" Museen, die sich in jedem Land befinden, das ehemaliges Mitglied des Innenministeriums ist.

Nationalmuseum Danzig

Die Museumsausstellung befindet sich in einem Gebäude aus dem 15. Jahrhundert, das einst zu einem Franziskanerkloster gehörte. Es besteht aus wertvollen Sammlungen von Schmuck, Gemälden, Skulpturen und Keramiken, die zwischen dem 15. und 20. Jahrhundert entstanden sind. Eines der wertvollsten Exponate der Sammlung ist das Gemälde von G. Memling „Das Jüngste Gericht“. Es beherbergt auch eine große Gemäldesammlung des berühmten Malers A. Möller.

Museum des Zweiten Weltkriegs

Das Museum wurde im März 2017 eröffnet und gewann sofort den Titel des größten in Polen. Das Hauptziel seiner Schöpfer ist es, die Rolle Polens im Zweiten Weltkrieg hervorzuheben und sich auf die Besonderheiten der polnischen Geschichte zu konzentrieren. Das Museum besteht aus drei großen Blöcken, die in 18 thematische Säle unterteilt sind. Mit Hilfe moderner Multimedia-Ausstattung können Besucher Dokumentationen und Archivmaterial anschauen.

Westerplatte

Gedenkstätte auf der gleichnamigen Halbinsel. Der Zweite Weltkrieg begann mit dem Beschuss einer seit 1924 hier befindlichen Waffenkammer. Die Garnison Westerplatte hielt sieben Tage aus, danach wurde sie von deutschen Truppen eingenommen. Zum Gedenken an die heldenhaften Verteidiger des Lagerhauses auf der Halbinsel wurde ein Denkmal errichtet. Es gibt auch die Ruinen der Kaserne und einer der Wachposten.

Weixelmünde

Befestigungsanlage aus dem 15. Jahrhundert entlang der Weichsel, die einst zum Verteidigungssystem der Stadt gehörte. Im Erscheinungsbild der Festung wurden mehrere Baustile vermischt, da der Bau über mehrere Jahrhunderte hinweg immer wieder fertiggestellt wurde. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts befand sich im runden Mittelturm ein Leuchtturm. Weikselmünde ist als Baudenkmal von nationaler Bedeutung anerkannt.

Bahnhof Danzig

Ein großes Passagierdrehkreuz, das viele Intercity-Ziele bedient. Der Bahnhof befindet sich in einem malerischen Renaissancegebäude, das Ende des 19. - Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurde. Die Fassade des Gebäudes besteht aus roten Ziegeln, was ihm ein elegantes und festliches Aussehen verleiht. Über dem Bauwerk erhebt sich ein Uhrturm mit einer Höhe von 50 Metern. Das Innere des Bahnhofs sieht viel bescheidener aus.

Seite Arena

Fußballstadion für 44 Tausend Zuschauer. Hier wurden die Spiele der EM 2012 ausgetragen. Die Arena wurde 2011 gebaut. Neben Fußballspielen finden hier auch Musikkonzerte und Festivals statt, da die Gestaltung des Stadions Veranstaltungen unterschiedlicher Formate zulässt. Bands wie Pet Shop Boys, Iron Maiden und Bon Jovi traten hier auf. In der Arena fand auch die Aufführung des Zirkus "Du Soleil" statt.

Danziger Zoo

Der Stadtzoo gilt als der größte in Polen. Es umfasst eine Fläche von über 130 Hektar. Auf dem riesigen Territorium der Menagerie leben eine Vielzahl von Tieren und Vögeln. Es ist unmöglich, den gesamten Zoo mit einem Besuch zu erkunden, da dies mindestens 4-5 Stunden dauert. Den Touristen werden verschiedene Routen angeboten, von denen jede für etwa 30-40 Minuten ausgelegt ist, sowie ein Sondertransport, der in einer Stunde durch das Gebiet fährt.

Riesenrad

Das Riesenrad von Danzig gilt als das höchste in Europa. Es wurde 2014 im Norden der Insel Spychszów an der Küste von Moltava installiert. Die Struktur wurde in Deutschland montiert. Die Attraktion erreicht eine Höhe von 55 Metern, wiegt 350 Tonnen und besteht aus 43 Kabinen. Das Rad macht in etwa 30 Minuten eine volle Umdrehung. Von seinem höchsten Punkt eröffnet sich ein grandioses Panorama der Stadt.

Strand von Elitkovo

Trotz der Tatsache, dass die Ostsee nicht mit warmem Wasser prahlen kann, gibt es immer noch viele Menschen, die in ihren Wellen schwimmen und sich im goldenen Sand sonnen möchten. In Danzig gibt es dafür den Stadtstrand Jelitkowo, perfekt ausgestattet für einen erholsamen Urlaub. Es gibt einen Park, Jogging- und Radwege, Cafés (die meisten sind nur während der Sommersaison geöffnet) und Unterhaltungsbereiche für Kinder.

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