Die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons in der Schweiz gilt als fünftgrösste Stadt des Bundeslandes, strebt jedoch in Bezug auf die Anzahl der Antiquitäten und Kunstobjekte den Spitzenreitern nicht nach. Es wurde 1191 gegründet, seitdem sind Bären seine unveränderten Symbole, Talismane und Visitenkarten geblieben. Bilder von Klumpfüßen finden sich hier auf Schritt und Tritt: im Innen- und Außenbereich von Häusern, Konditoreien und Restaurants, Parks und Museen.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Bern befinden sich in der Altstadt. Die Hauptstadt des Kantons zieht Liebhaber aktiver Ruhe, respektabler Restaurants und demokratischer Picknicks in der Natur an. Die Stadt ist berühmt für ihre privaten Antiquitätensammlungen. Die musealen Ausstellungen zeichnen sich durch thematische Vielfalt aus. Die Zahl der Kulturgüter im Kanton und seiner Hauptstadt nimmt ständig zu, was vor allem den Gemeinden zu verdanken ist.
Berner Münster
Der Tempel wird als Standard der Gotik bezeichnet, aber auch im Inneren sind Elemente der Spätrenaissance erkennbar. Der evangelische Dom ist im Vergleich zu ähnlichen Gebäuden der höchste in der Eidgenossenschaft. Sein Glockenturm ist über 100 Meter hoch. Das Gewicht der Hauptglocke des Tempels: 10 Tonnen. An der Stelle des Gebäudes befanden sich früher eine Kapelle und eine Kirche. Der Bau der Kathedrale begann 1421 und wurde Ende des 19. Jahrhunderts abgeschlossen, was sich natürlich in der Außen- und Innenausstattung widerspiegelte.
Das Innere des Tempels ist streng und asketisch. Seine Hauptrelikte sind farbige Glasfenster aus dem 15. Jahrhundert und hölzernes Kirchenmobiliar aus dem 16. Jahrhundert. Die Hauptmotive der Bilder, Elemente der Dekoration des Tempels: die kurze Dauer des menschlichen Lebens, die Gleichheit aller Menschen vor dem Tod. Diesen Themen widmen sich auch die weltberühmten Flachreliefs am Eingang des Gebäudes, in denen 47 große und 170 kleine Statuen an das Jüngste Gericht erinnern.
Kirche St. Peter und Paul
Die katholische Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. Beim Betrachten hat man das Gefühl, dass eine Zeitmaschine einen Teil eines Viertels einer Schweizer Stadt ins mittelalterliche Frankreich verlagert hat. Das Äußere des Tempels verband zwei Stile: Romanik und Frühgotik. Die vorherrschende Religion in dieser Region der Schweiz ist der Protestantismus. Die katholische Gemeinde vor Ort hat alles getan, um die neue Kirche zum Stolz der Stadt zu machen.
Auf dem Glockenturm der Kirche befinden sich 3 Glocken, von denen jede einen besonderen Klang hat. Im Tempel können Sie farbige Buntglasfenster und originale Chormalereien sehen. Einige Elemente des Dekors wurden im 20. Jahrhundert nach den Kanonen des Jugendstils geschaffen, was dem Interieur einen Hauch von Lakonizität verleiht. Die Kirche ist für die Öffentlichkeit zugänglich, in ihr wird während der Gottesdienste eine Orgel gespielt, die vor mehr als 130 Jahren gebaut wurde.
Kirche des Heiligen Geistes
Der Tempel gilt als protestantisch. Seine Geschichte und Aktivitäten sind jedoch mit dem Katholischen Orden der Hospitaliter verbunden, daher bleibt seine Hauptaufgabe die Pflege der Kranken und Armen. Die Architektur der Kirche zeichnet sich durch ihre Anmut aus. Das Gebäude wurde nach den Kanonen des Barock errichtet, aber seine Innenausstattung ist sehr streng und entspricht voll und ganz dem Geist des Protestantismus.
Seit 1729 wurden in der Kirche ständig Gottesdienste abgehalten. Die Kirche spielt die Rolle eines kulturellen Zentrums: Sie beherbergt Exkursionen, Konzerte mit geistlicher Musik. Bemerkenswertes Wahrzeichen des Gebäudes: 14 Sandsteinsäulen. Gläubige betrachten diese Steinelemente als heilend. Sandstein hat eine positive Wirkung auf die Arbeit der Muskulatur und des Bewegungsapparates. Es überrascht nicht, dass sich viele nach dem Besuch der Kirche erfrischt, vital und voller Energie fühlen.
Albert-Einstein-Haus-Museum
Der große Physiker lebte 2 Jahre mit seiner zweiten Frau in dem Haus. In dem Gebäude wurde Einsteins erster Sohn geboren. Heute sind alle 2 Etagen des Hauses ein Museum, das dem Genie und seiner Familie gewidmet ist. Hier findet alljährlich die Verleihung der Einstein-Medaille statt, weltbekannte Wissenschaftler halten öffentliche Vorträge über Physik, Astronomie und Computertechnik.
In der Wohnung des Genies wird die Atmosphäre zu Beginn des 20 Welt auf den Kopf gestellt. Die meisten Einrichtungsgegenstände befanden sich zu dieser Zeit im Haus: eine Wendeltreppe, ein Schreibtisch, eine Uhr, eine Anrichte, ein Sofa ... Ausstellungshallen befinden sich im Obergeschoss des Gebäudes. In diesen Räumen können Sie eine Sammlung von Einsteins Werken und einen Dokumentarfilm über ihn sehen.
Berengraben
Der Bär ist nicht nur ein Symbol für Russland. In der Schweiz gibt es an jedem Ort Sehenswürdigkeiten, die mit Klumpfuß in Verbindung gebracht werden. Berengraben ist ein künstlicher Bärengraben. Früher waren wilde Tiere darin. Im letzten Jahrhundert wurden die Potapychas in einen nahegelegenen Park gebracht. Barengraben wird heute vor allem von Einwohnern und Besuchern der Stadt damit in Verbindung gebracht.
Im Park können Sie Bärenjunge und erwachsene Bären (einschließlich der aus Russland mitgebrachten) sehen. Es wurden naturnahe Bedingungen für Tiere geschaffen und das alte Gelände in ein Freilichtmuseum umgewandelt. Das antike Gebäude wird von denen besucht, die den Geist des mittelalterlichen Europas spüren möchten. Die Höhe der Steinmauern ist hier sehr beeindruckend, ohne Hilfe ist es unmöglich, aus der Grube herauszukommen. Man kann sich leicht vorstellen, welches Risiko die Draufgänger darin eingegangen sind.
Alte Stadt
Die meisten Gebäude in dieser Gegend von Bern wurden im 13.-14. Jahrhundert erbaut. Die ersten Strukturen entstanden hier vor etwa 1000 Jahren und Siedlungen gab es bereits in der Jungsteinzeit auf dem Territorium. Die bekanntesten Gebäude der Altstadt: der Dom, der mittelalterliche Uhrturm, die aktive Brücke. In diesem Bereich gibt es über 100 Brunnen, jeder von ihnen ist ein echtes Kunstwerk.
Ein Spaziergang durch die Altstadt erinnert an die Zeit, als sie sich in eine uneinnehmbare Festung verwandelte, aber die alten Gebäude sehen sehr gemütlich aus. In mittelalterlichen Häusern gibt es Restaurants, Cafés, Souvenirläden, Konditoreien. In der Altstadt können Sie lokale Küche probieren, europäische, amerikanische, asiatische Filmstars treffen, die die authentische Berner Atmosphäre lieben.
Park Gurten
Höhe Gurten: über 800 Meter. Der gleichnamige Park nimmt seinen Gipfel und seine Hänge ein. Schlitten, Ski, Fahrräder, Rollschuhe sind hier die wichtigsten Fortbewegungsmittel. Der Zugang zum Berg ist für Autos gesperrt. Eine Standseilbahn führt vom Fuß nach oben und zurück. Auf dem Territorium des Parks gibt es eine Miniatureisenbahn für Kinder, es gibt einen Yak-Pferch, in dem Sie die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum bewundern können.
Die Infrastruktur des Erholungsgebietes umfasst ein Hotel, einen Konzertsaal, ein Schwimmbad. Immer beliebt sind seine Aussichtsplattformen, von denen die Gipfel der Nachbarberge und Berns sichtbar sind. Eine der Hauptaufgaben des Parks: Förderung der Kultur der Schweizer Bevölkerung. Es gibt zahlreiche Cafés und Restaurants mit nationaler Küche. Im Sommer verwandelt sich Gurten in einen Ort für Musikfestivals. Auf seinem Territorium finden das ganze Jahr über Ausstellungen und Konferenzen statt.
Cytglog
Der Uhrenturm befindet sich in der Altstadt. Souvenirs mit ihrem Image gelten als die beliebtesten in Europa. Ein erstaunliches Bauwerk wurde im 13. Jahrhundert ausschließlich zur Verteidigung der Stadt errichtet. Die Uhr auf dem Turm erschien 200 Jahre später (als es bereits ein Stadtgefängnis war). Seitdem werden hier stündlich für 4 Minuten Skulpturen „zum Leben erweckt“, um an den unaufhaltsamen Lauf der Zeit zu erinnern.
Alte Gottheiten, Helden der Volksmärchen, Tiere (einschließlich des Bären - das Symbol der Stadt) bewegen sich rhythmisch. Alle 60 und 15 Minuten ertönt der Glockenschlag. Ein wichtiger Teil des antiken Mechanismus ist das Astrolabium, dank dessen Sie die genaue Mondphase herausfinden können, das Sternzeichen, das den Mondtag bevormundet.Die Uhr lässt Sie das Mittelalter spüren, als die Menschen glaubten: Die Erde steht im Zentrum des Universums und die Sonne, Planeten und Konstellationen kreisen um sie.
Bundespalast
Dieses Gebäude beherbergt die Schweizer Regierung, was es nicht daran hindert, ein beliebtes Touristenziel zu sein. Einziges: Bei Foto- und Videoaufnahmen kann es Probleme mit der Auflösung geben. Dies hängt nicht mit dem Geheimhaltungsregime zusammen, sondern mit dem Vorhandensein wertvoller Exponate auf dem Territorium des Palastes. Für Touristen gibt es eine spezielle Galerie, in der Sie die Parlamentssitzungen verfolgen können. Das Gebäude wurde Ende des 19. - Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet.
Für die Dekoration wurden lokale Materialien, Marmor und Edelhölzer verwendet. Der Stolz des Palastes sind farbige Glasfenster, Wand- und Deckenmosaiken, Glasdekorelemente, holzgeschnitzte Dekorationen, zahlreiche Bronzestatuen. Zu seinen Raritäten zählen eine Tafel mit den wichtigsten christlichen Tugenden und zwei Bronzebären mit dem Staatswappen in den Pfoten.
Paul Klee Zentrum
Benannt nach dem berühmten Künstler, dessen Werke zur Grundlage des Fondsvermögens des Kunstobjekts wurden. Die Gründer des Zentrums - Mitglieder der Familie Klee - schenkten der Stadt die Werke des Meisters. Der Nachname des Künstlers ist ikonisch für die europäische Avantgarde. Sein Werk ist facettenreich: Es verbindet die Merkmale des Konstruktivismus und Expressionismus, den Wunsch, sich von der Masse abzuheben und sich vollständig in der Schönheit der Natur aufzulösen.
Das Gebäude des Zentrums ist ziemlich ungewöhnlich: Die meisten seiner Ausstellungshallen befinden sich unter der Erde. Der Fonds enthält etwa 4000 Werke des Künstlers. Die Ausstellungen werden ständig aktualisiert. Ein paar Besuche im Jahr reichen aus, um den größten Teil seiner Sammlung zu sehen. Das Zentrum ist ein funktionierender Konzertsaal. Kinderkulturprogramme sind ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit.
Historisches Museum
Es gilt als das zweitgrößte des Bundesstaates, wo verschiedene Ausstellungen traditionell große Flächen einnehmen. Es leitet seine Geschichte vom Antiquitätenmuseum, dessen kleine Sammlung der Ausgangspunkt für die Schaffung einer Sammlung von 500.000 Antiquitäten wurde. Die Sammlungen wurden auf unterschiedliche Weise aufgefüllt. Burgunder-Wandteppiche, für die viele europäische Touristen nach Bern kommen, wurden im 15. Jahrhundert als Kriegstrophäe erbeutet.
Der berühmte Reisende Henri Moser präsentierte der Stadt orientalische Antiquitäten. Heute werden in einem dreistöckigen Gebäude wertvolle Exponate aufbewahrt, die den Besuchern einen Einblick in das Leben der Stadt in verschiedenen historischen Epochen geben. Der Komplex ist sehr international: Er beherbergt Ausstellungen, die dem Leben, der Arbeit und den Aktivitäten berühmter Schweizer und Einwohner anderer Staaten gewidmet sind. Seine Säle zeigen Raritäten, die der Geschichte Asiens, Afrikas, Australiens und Amerikas gewidmet sind.
Rosengarten
Das berühmte Landschaftsdenkmal stammt aus dem 18. Jahrhundert. Derzeit wachsen auf seinem Territorium über 200 Elite-Rosensorten in allen Farben und Schattierungen. Der Park wurde an der Stelle eines verlassenen Stadtfriedhofs eröffnet, dessen Gelände von den Berner Truppen in eine Oase der Schönheit verwandelt wurde.
Im Zentrum des Erholungsgebietes befindet sich ein künstlicher Teich. Der Park ist nicht nur für Rosen berühmt, sondern auch für seine Sammlungen von Schwertlilien und Rhododendren. Es gibt keine lauten Touristenmassen. Bürger und Gäste der Stadt kommen in den rund um die Uhr geöffneten Garten, um sich vom Trubel zu erholen, auf den Bänken Platz zu nehmen und von der Höhe des Hügels aus die herrliche Aussicht auf Bern zu bewundern.
Kunstmuseum
Sie gilt als die älteste der Schweiz. Es gehört dem Staat. Die Geschichte seiner ersten Sammlungen, deren Objekte noch heute zu sehen sind, begann im 19. Jahrhundert mit Kopien antiker Skulpturen. Nach und nach kamen Zeichnungen und Aquarelle verschiedener Künstler hinzu, und in zwei Jahrhunderten entstand eine Sammlung, die auf der Welt ihresgleichen sucht.
Das Museum enthält Werke italienischer Renaissancemeister, es enthält viele Meisterwerke der Kunst, die früher den europäischen Kaiser-, Königs- und Fürstendynastien gehörten. Die Sammlung wird ständig aktualisiert. Ein wichtiger Teil davon sind die Werke von Dali, Picasso, Modigliani, Cezanne, Kandinsky. Neben Gemälden, Skulpturen, Aquarellen, Grafiken werden hier viele einzigartige fotografische Arbeiten präsentiert.
Brunnen "Kinderfresser"
Das Baudenkmal ist ein erschreckender Anblick und den kleinen Städtern gefällt es ehrlich gesagt nicht. Den Bernern selbst fällt es schwer, genau zu sagen, welcher Kannibale auf dem Brunnen abgebildet ist: entweder der antike Gott Kronos in lokaler Kleidung oder ein Kardinal, der mehrere Kriege verloren hat, oder der Bruder eines der Herzöge, der den berühmten blutigen übertraf Lady Bathory in seiner Grausamkeit.
Seit mehr als 400 Jahren bringen Eltern ihre Kinder zu diesem Brunnen, um zu erklären, welche Strafe ungehorsame Kinder erwartet. Heute erlauben Dienste, die die Rechte junger Bürger im Staat schützen, Erwachsenen dies nicht. Und der Brunnen funktioniert noch immer in der Stadt als Erinnerung an das Mittelalter und das Geheimnis seiner Hauptskulptur.
Brunnen "Samson"
Ursprünglich war der Brunnen aus Holz, dann wurden alle seine Elemente durch solche aus Stein ersetzt. Das Gebäude wurde im 16. Jahrhundert errichtet, die Metzgerzunft spendete Gelder für das Erscheinen einer neuen Attraktion in der Stadt. Der Brunnen ist die Personifikation der Macht der Berner. Simson bricht dem Löwen das Maul und symbolisiert damit die Stärke seines Geistes und nicht nur hervorragende körperliche Daten.
Die biblische Skulptur steht auf einem Sockel, um den sich ein steinernes Becken mit reinstem Trinkwasser befindet. Die Figur des Samson ist eine exakte Kopie der ursprünglichen mittelalterlichen Skulptur. Das zweite wird heute im Historischen Museum Bern aufbewahrt, da es in der ruhigen Schweiz ein Problem gibt, Denkmäler vor dem Eindringen von Vandalen zu schützen.
Brunnen "Gerechtigkeit"
Der Brunnen wurde im 16. Jahrhundert gebaut. "Gerechtigkeit" unterscheidet sich von ähnlichen Denkmälern der Antike dadurch, dass es heute aussieht wie am Tag seiner Eröffnung. Genauer gesagt: nach dem Ersetzen von Holzelementen durch Steinelemente. "Justiz" wurde nie an einen anderen Ort verlegt oder an die neuen politischen Realitäten angepasst. Der Brunnen wurde durch Vandalen zerstört, woraufhin die Berner das Gebäude Stück für Stück mühevoll restaurierten.
Die zentrale Figur der architektonischen Komposition: die Göttin der Gerechtigkeit auf einem Sockel (das Original der Skulptur wird im historischen Museum aufbewahrt). Ihre Kleidung erinnert gleichzeitig an die Damenmode des frühen Mittelalters, der Renaissance und der Antike. Die goldene Rüstung der Gerechtigkeit glänzt in der Sonne. Ein Verband wird um die Augen der Göttin gelegt. In den Händen der Gerechtigkeit hält ein Schwert, zu ihren Füßen sind Büsten irdischer Herrscher. Ein Becken mit reinstem artesischem Wasser umgibt die skulpturale Komposition.
Alpenmuseum
Die zu Beginn des letzten Jahrhunderts eröffnete Kollektion zeichnet sich durch ihre Größe und Vielseitigkeit aus. Das Fonds- und Ausstellungsgebäude wurde wenig später (in den 30er Jahren) gebaut. Heute gilt es als Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. Die Sammlungen umfassen etwa 200.000 Objekte, darunter Antiquitäten, Fotografien, Drucke und Kunstleinwände. Alle Exponate sind den Schweizer Alpen und dem Werk berühmter Persönlichkeiten gewidmet, die in ihren Werken die Schönheit der Berge verherrlichten.
Im Museum erfahren Sie viel über den geologischen Aufbau und die Fauna der Alpen. Er ist Inhaber der weltweit größten Sammlung geologischer Volumenkarten. Auf dem Gelände des Gebäudes befindet sich ein Kino, in dem oft ein Dokumentarfilm über Bergsteigerinnen gezeigt wird. Das Museum bietet spezielle interaktive Kinderprogramme für junge Besucher. Es beherbergt einen Souvenirladen und ein lokales Restaurant.
Kleine Schanze
Ein respektabler Park in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts war ein sehr heißer Ort, aber die Stadtverwaltung schaffte es, hier Ordnung zu schaffen. Früher gab es auf diesem Territorium militärische Strukturen, die die Stadt vor plötzlichen feindlichen Angriffen schützten.Die Befestigungsanlagen sind teilweise erhalten geblieben, an ihrer Stelle befindet sich eine beliebte Aussichtsplattform, die einen herrlichen Blick auf Bern und die Alpen bietet.
Der Park ist zu jeder Jahreszeit gemütlich. Seine Hauptattraktionen: Seen, zahlreiche Gassen. Die Kleine Schanze wird von Liebhabern der Stille und des Wanderns bevorzugt, verwandelt sich aber regelmäßig in einen riesigen Konzertsaal, in dem Schweizer Musik erklingt. Im Park gibt es Spielplätze für junge Besucher.
Botanischer Garten
Der Garten stammt aus dem 18. Jahrhundert und die Einheimischen behaupten, dass er mindestens 200 Jahre älter ist. Glaubt man den Dokumenten: Das gleichnamige Landschaftsdenkmal entstand erst Ende des 19. Jahrhunderts. Die Schweizer sind berühmt für ihre Genauigkeit und Pünktlichkeit, aber das häufige „Umziehen“ des Gartens hat die Berner sichtlich verwirrt. Ein wichtiger Punkt: Der Eintritt mit Kindern ist auf dem Territorium vieler Gartengewächshäuser verboten. Dies liegt daran, dass sie sehr seltene Pflanzen enthalten.
Heute umfasst der Garten 2 Hektar, in denen 7 riesige Gewächshäuser betrieben werden. Seine Sammlung umfasst etwa 6.000 Pflanzenarten, darunter auch exotische. Ein besonderer Bereich des Parks ist Vertretern der Alpenflora gewidmet. Für Fans tropischer Kulturen ist hier das Palmenhaus geöffnet. Im Garten können Sie die Arbeit von Wissenschaftlern und Ökologen beobachten.
Straßenbahnmuseum
Von der Grösse her ist es dem Zürcher deutlich unterlegen, aber die Berner halten ihr Museum für das interessanteste der Schweiz. Der Hauptwert der Sammlung: einzigartige Fotosammlungen. Zu den Exponaten gehören Geräte, Straßenbahnen, aber es sind die Fotografien, die die Geschichte der Verkehrsentwicklung festhalten, die die Besucher hierher ziehen.
Die wertvollsten Stücke der Sammlung stammen aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts. Das Museum verfügt über einen eigenen Transport, darunter zwei in Betrieb befindliche Straßenbahnen. Im neuen Jahrhundert fanden bedeutende Veränderungen in seiner Sammlung statt: Sie wurde mit Bussen und Autos aufgefüllt. Es gibt einen Club von Liebhabern alter Technik.
Delhölzli Zoo
Der Zoo ist klein, hat aber eine gemütliche Atmosphäre. Es hat komfortable Lebensbedingungen für Vertreter der Tierwelt geschaffen. Ein beliebter Spazierplatz für Zoobesucher ist der Teich, wo Sie die Flamingos bewundern können. In den weitläufigen Gehegen leben Luchse, Bären, Robben, Wölfe, Moschusochsen, Bisons und Rentiere. Affen gelten als echte Lieblinge der einheimischen Kinder.
Krokodile fühlen sich auch unter alpinen Bedingungen recht wohl. Der Zoo bietet alle Voraussetzungen für Familienerholung, seine Infrastruktur beschränkt sich nicht nur auf den Spielplatz. Ein separater Teil des Territoriums ist für Picknicks vorgesehen. Das Programm des Zoos umfasst thematische Gruppenausflüge für Kinder und Erwachsene.
Naturkundemuseum
Gegründet 1832. Über 100.000 Menschen besuchen es jährlich. Seine Dioramen sind weit über die Schweiz hinaus bekannt. Die Sammlungen von Skeletten von Haus- und Wildtieren gelten als die größten der Welt. Hier erfahren Sie viel über die Entwicklung biologischer Arten auf der Erde, sehen Goldbarren, seltene Mineralien, die in den Alpen gefunden wurden.
Die Sammlung von Stofftieren gilt als eine der besten in der Alten und Neuen Welt. Hier ist die Figur des berühmten Hundes Barry zu sehen, der über 40 Menschen in den Alpen gerettet hat. Der Abschnitt Sexualität bietet visuelle Informationen über die Fortpflanzung von Vertretern der Tierwelt. Ein besonderer Platz unter den Exponaten ist dem Tod gewidmet. Zu den Raritäten gehört eine speziell für den beliebten Science-Fiction-Film Alien angefertigte Maske.
Elfenau
Die Geschichte des berühmten Anwesens ist eng mit Russland verbunden. Der Park gehörte den Vertretern der Romanov-Dynastie. Es ist perfekt erhalten, aber Liebhaber der Antike bemerken immer noch grunzend, dass Elfenau im 19. Jahrhundert besser aussah. Der Park ist nach den Elfen benannt. Heute beherbergt es eine städtische Baumschule, deren Gewächshäuser mit Blumen aus aller Welt gefüllt sind.
Das Haus, das das Herzstück des Naturschutzgebietes ist, wurde in der Nähe der Flussbucht gebaut. Das im Barockstil errichtete Gebäude harmoniert perfekt mit der Schönheit der umliegenden Natur. Darin können Sie die Originalsachen der Großfürstin Anna Fjodorowna sehen. Elfenau ist berühmt für seine Wasserquellen und Pavillons. Eine seiner berühmten Attraktionen: die künstliche romantische Dattelgrotte, in der sich der Wasserfall befindet.
Museum für Kommunikation
Das Leitthema all seiner Ausstellungen: Kommunikationsformen und ihre Rolle in der menschlichen Welt. Es wurde im letzten Jahrhundert entdeckt, aber seine Geschichte begann früher. Den Auftakt des neuen Projekts bildete eine Sammlung von Briefmarken und Dokumenten, die über die Entstehungsgeschichte der Schweizerischen Staatspost erzählen. Der erste "Wohnsitz" des Museums war das Postamt, dann wurde seinen Ausstellungen ein separates Gebäude geschenkt.
Heute werden in seinen Hallen Exponate ausgestellt, die der Entwicklung des Internets und der Computertechnologien gewidmet sind. In den Hallen sieht man riesige Computer und Miniatur-Tablets, diverse Mediengeräte. Die Ausstellungsfläche beträgt ca. 600 qm. Wie die Einheimischen mit Stolz scherzen: Mehr als die Hälfte von ihnen engagiert sich für einzigartige Schweizer Marken.
Gefängnisturm
Einst war das Gebäude Teil einer riesigen Festungsmauer, deren Fragmente noch heute in der Stadt zu sehen sind. Wenn wir logisch denken: Das Gebäude wird am besten als Torturm bezeichnet. Es vereint die Funktionen beider Bauarten. An seiner Fassade hängt eine berühmte Uhr: "Die Majestät von Bern". Der Turm erhielt seinen düsteren Namen aufgrund der Tatsache, dass sich in ihm im letzten Jahrhundert ein Gefängnis befand, aber früher spielte das Tor hauptsächlich eine Verteidigungsfunktion.
Heute beherbergt das Gebäude eines der bekanntesten Schweizer Museen. Es ist auch ein beliebter Ort für öffentliche Veranstaltungen. Museumsausstellungen, die im Turm untergebracht sind, widmen sich der Entwicklung von Kultur und Wirtschaft in der Stadt. Bemerkenswert ist, dass in dem Gebäude noch Platz für ein Gerichtsarchiv und ... Weinlagerung war. Das Getränk steht zum Verkauf: Es kann in Restaurants in der Nähe des Turms bestellt werden.