Ein sehr kleines Stück Land im Atlantischen Ozean lockt mit seinem Mysterium und seiner Einzigartigkeit. Freie und schöne Wildpferde nähern sich ruhig und schauen in die Augen, als ob sie verstehen würden, was eine Person denkt. Nur hier kann man Wildpferde streicheln und darüber nachdenken, was die Gefangenen dieser Insel erleben mussten.
Geheimnisvolle Geschichte
Unweit der Zivilisation, buchstäblich 200 Kilometer von Nova Scotia entfernt, liegt das Mysterium des Planeten Erde. Diese unbekannte Kreatur ist Sable Island. Die Länge dieser säbelförmigen Insel von West nach Ost beträgt nun etwa 38 Kilometer. Die maximale Breite dieses Grundstücks beträgt nur 1,5 Kilometer. Warum wird über die heutige Größe verhandelt? Denn morgen wird es anders sein. Dies ist das Eigentum einer ungelösten mysteriösen Insel.
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Sable Island ist von der Entdeckung bis zum heutigen Tag voller Geheimnisse. Auch sein Name und seine Entdeckungsgeschichte haben noch keine klare Definition. Wissenschaftler sind sich nicht einig über die Entdecker der Insel. Das Wort Sable bedeutet in verschiedenen Interpretationen Sand und Schwarz sowie Säbel und Polarfuchs. Jeder mag seine eigene Übersetzung. Höchstwahrscheinlich ist es schwarzer Sand, aber nicht durch die Farbe des letzteren, sondern durch die Eigenschaften, die der wunderschönen Insel zugeschrieben werden.
An der Verbindung zweier Elemente
Auf der Karte des Weltozeans sind warme und kalte Strömungen angegeben, die aus irgendeinem Grund in diesen endlosen Gewässern auftauchten. Der Golfstrom zum Beispiel beginnt seinen warmen Lauf vom Golf von Mexiko aus und der Labrador Cold Stream - nahe dem eisigen Grönland - der Geburtsort der Schneekönigin Mr. Andersen. Und hier, wo sich Eis und Feuer treffen, entstand Sable Island.
Über ihn wurden viele Legenden erfunden. Neben dem offiziellen Namen gibt es noch andere. Zum Beispiel "Schiffsfresser" oder "Grab des Atlantiks". Diese Namen wurden der Insel gegeben, weil viele Schiffe aus undenklichen Zeiten ihr Ende im Treibsand an der Küste gefunden haben.
Sable Island gehört zu Kanada, aber ihre geografische Lage ist so ungewiss, dass sie in einigen Jahren die Küste Portugals erreichen könnte. So ist der fliegende Holländer. Die einzigartige Fähigkeit der Insel, sich pro Jahr mehr als zweihundert Meter nach Osten zu bewegen, erlaubt es uns nicht, ihre Koordinaten genau zu bestimmen.
Und das alles, weil die beiden Strömungen miteinander streiten. Und an der Stelle ihrer Zwietracht erschien dieser Sandstreifen, auf dem fast immer ein Sturm herrscht.
Der klare Himmel bei Sonnenaufgang, die strahlend warme Sonne und der wolkenlose Himmel werden plötzlich von Wolken und Wind abgelöst.
Die Schiffe, die an diesem kleinen Monster vorbeifahren, wissen überhaupt nicht, welches Schicksal für sie vorbereitet ist. Der Sand, aus dem Sable besteht, neigt dazu, die Schatten des Meeres anzunehmen, und die Insel wird hinter den riesigen Wellen völlig unsichtbar. Der Kapitän führt sein Schiff direkt in die Umarmung des Treibsands dieser Insel. Und es ist nicht beängstigend, dass das Schiff auf Grund läuft, sondern dass es unmöglich ist, hier herauszukommen. Der bodenlose Sand nimmt nach und nach das Schiff und die gesamte Crew ein.
Das erste aufgezeichnete Schiffswrack und Schiffswrack im Sand der Insel wurde 1583 aufgezeichnet. Es war das britische Schiff "Delight".
Sables letztes Opfer war 1947 der Passagierdampfer Manhasset. Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder dieses Schiffes wurden von der Rettungsmannschaft, die sich zu diesem Zweck ständig auf der Insel aufhielt, an Land gebracht.
Im Laufe der Jahre hat die Insel etwa fünfhundert Schiffe in ihre tödliche Umarmung genommen. Niemand weiß, wie viele es tatsächlich waren. Eines Tages, nach einem sehr langen Sturm, teilte sich der Sand und zeigte seine Schätze. In dieser riesigen Grube wurden die Überreste von acht Schiffen entdeckt, darunter eine römische Galeere.
Im Jahr 1802, nach mehreren Katastrophen, bei denen England in einem Jahr drei schöne Schiffe verlor und eine große Anzahl von Wertsachen transportierte, wurde beschlossen, einen Leuchtturm auf der Insel zu errichten und ein Rettungsteam anzusiedeln. Von diesem Moment an war die Insel dauerhaft bewohnt.
Nationalpark
Scheinbar weckt dieser Landstreifen keine Angst. Darauf tummeln sich wilde Pferde, die wahrscheinlich von irgendeinem Schiff entkommen sind und hier seit mehr als hundert Jahren leben. Die Tiere haben sich an ihre neue Heimat angepasst und fühlen sich hier recht wohl. Sukkulente Gräser und Blumen können nicht als karge Vegetation bezeichnet werden, daher sind diese niedlichen Tiere hier ziemlich frei.Außerdem wurde die Insel von langschnäuzigen Robben, die hier ihre Paarungszeit verbringen, für sich selbst ausgewählt. Seehunde, Ringelrobben, Sattelrobben und Haubenrobben haben sich in den Küstengewässern niedergelassen.
Etwa 350 Zugvogelarten nutzen dieses Land als vorübergehendes Refugium. Und einige von ihnen hinterlassen hier ihren Nachwuchs. Die einheimischen Vögel sind die Savannenammer und die rosa Seeschwalbe. Die einzigen Landsäugetiere außer dem Menschen auf dieser Insel sind Wildpferde einer besonderen Rasse. Nach neuesten Daten sind es etwa 300.
All diese Vielfalt der Natur hat die kanadischen Behörden im Jahr 2010 dazu inspiriert, hier einen Nationalpark namens Sable Island National Park zu organisieren.
So kommst du alleine hin
Jetzt ist die Insel dank des Rund-um-die-Uhr-Betriebs des Leuchtturms und des Funkfeuers für vorbeifahrende Schiffe praktisch sicher. Alleine hierher zu kommen ist nicht einfach. Die Erlaubnis der Behörden ist zwingend erforderlich. Aber alle Bemühungen werden sich mit Zinsen auszahlen, nur Sie betreten das Land dieses mysteriösen Stückchens.
Der nach Robert Stanfield benannte Flughafen der Hauptstadt Nova Scotia Halifax (Halifax) empfängt internationale Flüge von vielen Flughäfen weltweit. Vom Flughafen fährt ein regelmäßiger Bus in die Stadt, der Sie in einer halben Stunde ins Zentrum bringt. Von Quebec oder Montreal fährt ein Zug nach Halifax.
Helikopter- oder Wasseroptionen werden zum Ziel Ihrer Reise - der mysteriösen Insel - angeboten.
Gute Reise!
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