Elias-Kirche (Tempel des Propheten Elias) in Susdal

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Die Elias-Kirche erhebt sich auf dem Ivanova-Hügel, der mit einem steilen Lehmfelsen zum Fluss Kamenka abfällt. Der Susdaler Historiker Ananiy Fyodorov berichtet in seinem Werk "Sammlung über die von Gott gerettete Stadt Susdal", dass der Name des Berges in heidnischer Zeit auftauchte, als hinter dem Kreml auf der Wiese Sommerfeste zu Ehren von Ivan Kupala abgehalten wurden.

Kurzgeschichte

Anfangs stand die Kirche des Propheten Elias auf der Posad am Iljinsky-Tor. 1694 schaffte Metropolit Hilarion von Susdal diese Kirche ab und errichtete auf eigene Kosten dieselbe Holzkirche in der Bischofssiedlung. 1744 wurde der Tempel des Propheten Elias mit einem Glockenturm aus Stein wieder aufgebaut... In der Nähe wurde eine "Paar"-Winterkirche des Hl. Johannes des Evangelisten errichtet, die jedoch 1937 zerstört wurde. Auch der Glockenturm der Eliaskirche ist nicht erhalten.

Infolgedessen blieben bis zum 21. Jahrhundert nur noch die "Vier auf der Acht" auf dem Berg. Im Jahr 2010 wurde die Kirche des Propheten Elias renoviert: Das Refektorium wurde restauriert und der Glockenturm wurde auf dem alten Fundament wiederhergestellt. Am 9. Mai 2010 pflanzten Gemeindemitglieder der Elias-Kirche zu Ehren des 65. Jahrestages des Großen Sieges über den Faschismus einen Apfelgarten mit 65 Bäumen.

Die Architektur der Elias-Kirche

Die Elias-Kirche ist ein Beispiel für eine Posad-Kirche vom Typ "Oktagon auf einem Vierfach" - Auf dem Walmdach des Kubus ist ein Oktaeder platziert, der mit einem Kugeldach bedeckt ist. Das Dekor des Tempels verflochten Merkmale des "Barock"-Stils und Elemente der Holzarchitektur.

Pilaster in den Ecken des Hauptvolumenwürfels imitieren die Verbindungen von Holzblockhäusern. Die Fenster der ersten Reihe werden von Platbands in Form von stilisierten Kronen eingerahmt, die Platbands der zweiten Reihe sind halbkreisförmig. Der Oktaeder ist von einer Trommel mit kompliziertem bauchigem Kopf bekrönt und an den Ecken mit rustikalem Stein besetzt, wodurch ein klares konstruktives Bild entsteht. Die achteckigen Fenster sind mit Zierleisten in Form von dreifachen Ovalen verziert.

Bewertung der Sehenswürdigkeit:

Elias-Kirche auf der Karte

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