Vvedensky-Kathedrale - das Herz der Eremitage Optina

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Die älteste Kathedrale auf dem Territorium des Klosters wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Nach seinem Namen erhielt das berühmte Kloster seinen Namen von der Svyato-Vvedenskaya Optina Eremitage. Die wunderschöne Kathedrale mit fünf Kuppeln ist einer der Hauptschmuckstücke des Klosters und des Tempels, zu dem täglich viele Gläubige und Touristen kommen.

Geschichte der Kathedrale

An der Stelle, an der heute die Vvedensky-Kathedrale steht, stand seit dem 17. Jahrhundert eine Holzkirche. Von den Schreibern des frühen 17. Jahrhunderts ist bekannt, dass es zu Ehren des Einzugs in den Tempel der Allerheiligsten Theotokos geweiht wurde.

Blick auf die Kathedrale von der Seite des Glockenturms

1679 wurde die baufällige Holzkirche abgetragen und durch eine steinerne ersetzt. Es ist bemerkenswert, dass dies das erste Steingebäude auf dem Territorium des Klosters war und es wurde gebaut, als das Kloster in Armut war. Nicht einmal für den Unterhalt der Brüder reichte das Geld, aber es wurden immer noch Mittel für den Bau einer neuen Kathedrale gefunden. Sie wurden von den Kozelsker Adligen Ivan und Andrey Shepelev ausgewählt, die am königlichen Hof Verwalter waren. Nach der Fertigstellung der Kathedrale wurde der Hauptaltar neben der alten Holzkirche zu Ehren des Einzugs der Gottesmutter in den Tempel geweiht und die Kapelle dem orthodoxen Heiligen und Mönch Pafnutiy Borovsky geweiht.

Der russische Kaiser Peter I. betrachtete das Mönchtum als müßiges Gut, daher wurde Optina Pustyn 1724 auf Geheiß des Kaisers als "Kleinbruder"-Kloster geschlossen. Nach dem Tod von Peter I. während der Regierungszeit von Katharina I. erreichte Andrei Petrovich Shepelev die höchste Erlaubnis für die Restaurierung des Klosters und stellte dafür viel Geld bereit.

Blick auf die Kathedrale von der Seite der Kirche der Kasaner Ikone der Gottesmutter

Der bis heute erhaltene Tempel wurde Mitte des 18. Jahrhunderts an der Stelle der ersten steinernen Kathedrale errichtet. Es ist merkwürdig, dass das Geld dafür vom Sohn von A.P. Shepelev - Dmitry Andreevich Shepelev - gespendet wurde. Der Neubau hat sich aus verschiedenen Gründen über viele Jahre hingezogen. Erst 1767 wurden die Ausbauarbeiten abgeschlossen, vier Jahre später wurde die letzte Grenze geweiht. Leider wurde der Tutor diesem glücklichen Moment nicht gerecht und seine Nichte Elizaveta Nikitichna Shepeleva musste den Bau abschließen.

1837 wurden dem Hauptwurm der Kathedrale zwei Kapellen, ein Refektorium und ein Westportal hinzugefügt. Durch diese Änderung wurde das Volumen erheblich erweitert, sodass mehr Gläubige in den Tempel gelangen konnten. Im Jahr 1870 wurde die Vvedensky-Kathedrale neu gestrichen und danach erneut geweiht.

Bis 1923 wurden hier Gottesdienste abgehalten, dann wurde die Domkirche geschlossen. 1987 wurde mit der Restaurierung des Heiligtums begonnen. Die Hauptkirche des Klosters wurde als eine der ersten im Kloster restauriert.

Die Architektur des Tempels und seine Innenausstattung

Heute empfängt die Vvedensky-Kathedrale die Gäste der Optina Hermitage in ihrer ganzen Pracht. Es ist aus Ziegeln gebaut, hat die Form eines Kreuzes und nimmt einen zentralen Platz im Kloster ein. Östlich davon befindet sich ein kleiner Klosterfriedhof.

Das zweiflammige Hauptvolumen wird von einem eleganten fünfkuppeligen Kopf gekrönt. Die zentrale, massivere bauchige Kuppel ist vergoldet und auch an bewölkten Tagen von überall sichtbar. Die umlaufenden vier Kapitel sind dunkelblau bemalt und mit glitzernden goldenen Sternen verziert. Alle fünf Kapitel enden mit durchbrochenen vergoldeten Kreuzen.

Zahlreiche Rekonstruktionen haben die Architektur der Kathedrale sehr eklektisch gemacht. Von Süden und Norden hat der Tempel strenge klassische Säulengänge mit dreieckigen Giebeln und schlanken Säulen. Von Westen führt ein massiver Vorbau hinein, ähnlich den Werken der toskanischen Architekten, und die auf dünnen Trommeln erhobenen Kuppeln erinnern an die besten Traditionen des Barock.

Der aktuelle Zustand der Kathedrale und das Besuchsregime

Heute ist die Kathedrale eine funktionierende orthodoxe Kirche. Sein Hauptthron ist dem Eintritt in den Tempel des Allerheiligsten Theotokos gewidmet, der südliche ist zu Ehren von Nikolaus dem Angenehmen und der nördliche zu Ehren des Mönchs Ambrosius geweiht.

Blick auf die Kuppeln der Vvedensky-Kathedrale

Der Tempel ist für Touristen und Pilger von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Im Dom finden täglich Gottesdienste statt. An Wochentagen: um 5.00 Uhr - brüderliches Gebet, um 9.40 Uhr - und um 10.00 Uhr - Spätliturgie. Sonntags um 8.00 Uhr finden im Tempel das Akathist und das Domgebet statt, um 13.00 Uhr das Akathist.

Hier werden die Reliquien zweier Heiliger der Ältesten von Optina aufbewahrt - der Mönche Ambrosius (1812-1891) und Nectarios (1853-1928). Darüber hinaus kommen Gläubige in die Kathedrale, um sich vor der verehrten Ikone der Kasaner Gottesmutter zu verneigen.

Attraktionsbewertung:

Vvedensky-Kathedrale auf der Karte

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